Bei Patienten mit Prostata-Krebs ist es derzeit nicht einfach festzustellen, ob der Krebs Metastasen in den Lymphknoten gebildet hat. Der Zeitpunkt der Entdeckung spielt in diesem Fall aber eine entscheidende Rolle. Je früher die Metastasen aufgespürt werden, desto höher ist die Überlebenschance und umso präziser kann der Arzt die Therapie ausrichten. Ferrotran® ermöglicht mehr Patienten nur minimalinvasive Eingriffe anstatt umfassender Operationen
Ferrotran® ist ein neues Kontrastmittel, das mikroskopisch kleine Eisenteilchen (sogenannte Nanopartikel) enthält. Diese Partikel werden von den weißen Blutkörperchen aus dem Blut gefischt und zu den Lymphknoten transportiert. Gesunde Lymphknoten nehmen die Eisenpartikel auf, von Metastasen befallene nicht. Selbst wenn diese nur zwei Millimeter groß sind, sind diese dann im MRT eindeutig zu identifizieren.
Ferrotran® ist ein neues Kontrastmittel, das mikroskopisch kleine Eisenteilchen (sogenannte Nanopartikel) enthält. Diese Partikel werden von den weißen Blutkörperchen aus dem Blut gefischt und zu den Lymphknoten transportiert. Gesunde Lymphknoten nehmen die Eisenpartikel auf, von Metastasen befallene nicht. Selbst wenn diese nur zwei Millimeter groß sind, sind diese dann im MRT eindeutig zu identifizieren.
Strahlentherapeuten, Chirurgen oder Urologen können die Lymphknotenmetastasen präziser anvisieren, wodurch gesundes Gewebe während der Therapie geschont werden kann und somit unnötige Nebenwirkungen und Komplikationen für den Patienten vermieden werden. Zudem können beim Nanopartikel-MRT mit Ferrotran® auch Metastasierungen entdeckt werden, die andere Methoden möglicherweise übersehen hätten, so dass auch spätere Beeinträchtigungen zu vermeiden sind.
Strahlentherapeuten, Chirurgen oder Urologen können die Lymphknotenmetastasen präziser anvisieren, wodurch gesundes Gewebe während der Therapie geschont werden kann und somit unnötige Nebenwirkungen und Komplikationen für den Patienten vermieden werden. Zudem können beim Nanopartikel-MRT mit Ferrotran® auch Metastasierungen entdeckt werden, die andere Methoden möglicherweise übersehen hätten, so dass auch spätere Beeinträchtigungen zu vermeiden sind.
Derzeit ist Ferrotran® noch nicht als Medikament zugelassen. Dazu müssen zunächst umfassende klinische Studien durchgeführt werden. An diesen beteiligen sich derzeit zehn in ganz Europa verteilte Krankenhäuser: Insgesamt werden 180 Patienten eingeschlossen. Prof. Jelle Barentsz vom Radboud-Krankenhaus in Nijmegen hat bereits Hunderte von Patienten mit diesem Kontrastmittel untersucht. SPL Medical möchte Ferrotran® in Zukunft für mehr Patienten verfügbar machen,
um ihnen eine frühere und patientenindividuelle Behandlung zu ermöglichen. Die Resultate dieser Studien entscheiden darüber, ob Ferrotran® in Zukunft in der Früherkennung von Lymphknotenmetastasen bei Prostatakrebs eingesetzt werden darf.
Sie sind selbst Prostatakrebs erkrankt und denken daran, an einer Studien teilzunehmen? Hier finden Sie Informationen:
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